Produkttest naftie: Barfen 2.0 - futter für neues Denken
Werbung (wie immer unbezahlt, unbeeinflusst und unbestochen)
Barfen 2.0: wir testen veganes Hundefutter (und noch viel mehr ...) der Firma naftie - yes we can (vegan)!
Alle Jahre wieder ...
Kennst Du das auch? Kaum rückt der Uhrzeiger am 31. Dezember verdächtig Richtung Zwölf, fasse ich noch ganz schnell gute Vorsätze fürs neue Jahr.
Diese guten Vorsätze von fünf vor Zwölf haben alle etwas gemeinsam. Sie sind total positiv, unwahrscheinlich motivierend, absolut gesund - und sie rutschen auf der täglichen ‚Absolut dringend!‘-Liste immer weiter nach unten, bis sie in der gedanklichen Rundablage landen – bis zum nächsten Silvester.
Okay, nicht alle. Gestartet sind wir ins neue Jahr mit dem Vorsatz 'mehr von der Welt entdecken' und einer phantastisch schönen Reise nach Südafrika und Namibia, und die Sache mit der gesünderen Ernährung nehmen wir auch ernst.
Und zwar Helikopter-Frauchen UND Sophie!
Wir haben nämlich beide gefühlt ein paar Gramm zu viel auf den Hüften, die natürliche Folge des Monats Dezember mit seinen zuckergusslastigen Plätzchen-Attacken und Feiertagsschlemmerorgien - und mit viel zu vielen Leckerlis für Sophie.
Allerhöchste Zeit also, den täglichen Speiseplan zu überprüfen ... Für Superhero-Herrchen und Helikopter-Frauchen gibt's mehr Obst und Gemüse auf dem Teller, und für Sophie - na, für die habe ich was ganz Besonderes im Internet gefunden!
Wir erklimmen die nächste Stufe unserer Barf-Expedition, sozusagen. Barfen 2.0 mit - ja, Du liest richtig - veganem Hundefutter. Die Firma naftie aus dem schönen Bayern hat wirklich ein interessantes Produktangebot mit allem, was gesunde Ernährung für die Fellnase ausmacht. Obst und Gemüse in BIO-Qualität, Fleisch aus regionaler und kontrollierter Haltung, Heilkräuter aus langjähriger Erfahrung in der Tierheilkunde, schonende Herstellung ohne Zusätze wie Zucker, Bindemittel & Co. - und ganz viel gutes Karma :-). Das versprechen die Hersteller wenigstens ...
Mit der Aussicht auf gutes Karma kriegt man mich immer :-). Also habe ich für Sophie gleich mal ein großes Paket randvoll mit verschiedenem Futter, Kräutermischungen und natürlich gesunden Leckerlies geordert - und mich für neue Herausforderungen im Bereich 'Barfen 2.0' gewappnet ...
Aber so ist das nun mal mit den guten Vorsätzen.
Also, Sophie, erzähl mal. Was war denn Gutes im Paket von naftie drin?
'Woher soll ich das wissen? Ist ja ganz fest zugeklebt ... Aber es riecht schon mal gut!'
Okay, stimmt. Sorry, Sophie.
Hier also der Paketinhalt NACH dem Auspacken ...
'Warum muss Frauchen eigentlich immer alles erstmal so komisch auf die Möbel verteilen, bevor ich testen darf?'
Also gut. Nochmal.
Hier der Paketinhalt ohne Hund davor. Eine Kombination aus Nassfutter, Hundemüsli, Knusperleckerlies und Kräutermischung - und alles optisch schon mal sehr ansprechend!
Da freut sich das Auge - Hundefutter darf auch gerne nett und umweltfreundlicher in Papier verpackt sein!
Das 'Hundemenü' von naftie: leichter Start ins (vegane) Barf-Abenteuer
naftie macht es Schisshasen wie mir leicht mit dem Start ins Vegan-Abenteuer, denn das ‚Hundemenü‘ ist bereits fertig gemixt, wie man’s vom normalen Nassfutter gewohnt ist.
Es gibt zwei Arten von Hundemenü:
- die Variante mit (reduziertem) Fleisch- bzw. Fischanteil
und
- die ganz fleischlose, sprich vegane Variante
Wow, Nassfutter nur aus Obst und Gemüse ...
Natürlich habe ich Sophie erstmal die fleischreduzierte Variante in den Napf gelöffelt – man will ja nicht gleich mit der (Vegan-)Tür ins Haus fallen.
Variante 1: Das Hundemenü mit reduziertem Fleisch- bzw. Fischanteil
Entschieden habe ich mich für das Hundemenü ‚Fjordlachs‘ mit Quinoa, Äpfel, Karotten, Fenchel, Kokosflocken, Hagebutten, Oregano und einem Schuss Lachsöl, natürlich gluten- und getreidefrei sowie ohne Bindemittel.
Was soll ich sagen? Hmmm, das hätte ich auch gerne mal probiert. Sehr zurückhaltender Fischgeruch, optisch wirklich schön, und man kann den Quinoa wie auch die Obst- und Gemüseschnitzel gut erkennen.
Das sieht doch lecker aus, oder?
Übrigens warnt naftie mit einem Aufkleber, die Dose vorsichtig zu öffnen, da die Konsistenz des Futters durchaus auch mal etwas weicher sein kann (mangels der üblichen Bindemittel).
Die Warnung ist berechtigt – allerdings nicht wegen dem Inhalt. Ich habe mir beim Öffnen der ersten Dose gleich mal ordentlich in den Finger geschnitten ... :-(
Tja, Sophie und ich testen immer mit vollem Körpereinsatz für den kleinen Hundeblog! ;-)
Handle with care ...
Was mir an diesem Futter besonders gefallen hat (neben den gesunden Zutaten, der Optik und dem guten Karma natürlich;-)): der recht niedrige Proteingehalt von 8,4 %. Wir achten bei Sophie ja auf diesen Wert, und warum wir das tun sollten, hat sich wieder mal beim Testen bestätigt. Dazu aber später mehr.
Jetzt fragen wir erstmal Sophie, wie es ihr geschmeckt hat.
'Mjammmm!'
Hier der Beweis: ratzeputzleer in Null Komma Nix Sekunden! :-)
Das braucht eigentlich gar nicht mehr in die Spülmaschine ... ;-)
Variante 2: Das vegane Hundemenü
Jetzt wird's ernst.
Sophie bekommt rein veganes Futter in den Napf.
Ich gebe zu, ich war erstmal skeptisch. Einen Hund fleischlos ernähren? Geht das überhaupt? Fehlt da nicht das gewisse 'Etwas', auch für die Hundenase?
Eins vorweg: sämtliche meiner Befürchtungen waren für die Katz bzw. den Hund.
Sowohl das 'Haferglück' mit Haferflocken, Kichererbsen, Kürbis, Spinat, Leinsamenschrot, Kokosöl, Chiasamen, Hagebutten und ein bisschen Algenkalk als auch der 'Dinkelheld' (Dinkelflocken, rote Linsen, Süsskartoffeln, Äpfel, Kokosflocken, Sonnenblumenkerne, Chiasamen, Hagebutten und wieder Algenkalk) kamen bei Sophie wahnsinnig gut an.
Kein Zaudern, kein Zögern - Haferglück und Dinkelheld wurden beide quasi 'inhaliert'. Soviel zum Thema 'Ein Hund braucht auf alle Fälle Fleisch, Geflügel oder Fisch' ...
Ich hatte auch nicht das Gefühl, dass Sophie irgendwie weniger Energie hatte als mit fleischhaltiger Kost. Aus meiner Erfahrung heraus kann ich jetzt die Einstellung von naftie 'Weniger Fleisch und alle sind glücklicher' wirklich unterschreiben - wer hätte das gedacht!
Der Proteingehalt beträgt übrigens erstaunlich geringe 5,2 % (beim Dinkelheld) bzw. sogar nur 4,2 % (beim Haferglück).
Wie das vegane Hundefutter aussieht? Eigentlich ganz normal wie jedes andere hochwertige Nassfutter auch.
Gestatten, mein Name ist Held. Dinkelheld.
Mit der Lizenz zum lecker Schmecken ...
Mix & match – jetzt wird’s anspruchsvoll!
Weil es mit den Hundemenüs so gut geklappt hat, wurde ich mutiger.
Nach dem Motto 'selbst ist die Hundemama‘ wagte ich mich an Barfen 2.0 heran – und zwar mit der Kombination aus Reinfleisch und dem Hundemüsli (mein heimlicher Favorit auf der ‚Och, wie niedlich!-Skala‘ :-)).
Mix & match also, oder wie es bei naftie heißt: ‚Einfach kombinieren & mit Liebe verfeinern‘
Step one: das Reinfleisch (unsere Favoriten Waldwild und Bio-Rind)
Step two: das Hundemüsli
Hmmm, so einfach war’s für mich dann doch nicht, obwohl auf der Packung eigentlich eine detaillierte Fütterungsbeschreibung abgedruckt ist.
Mithilfe des guten, alten Dreisatzes und einem Taschenrechner machte ich also an die Aufgabe, die vorgeschlagenen 2 % des (Wunsch)Körpergewichts als Gesamtfuttermenge zu ermitteln (das war noch die leichteste Übung), das Ganze durch drei Mahlzeiten zu dividieren (2 x nass, 1 x trocken) und für die beiden Nass-Mahlzeiten jeweils den 35 %-Anteil Eiweiß (tierisch oder pflanzlich) und den 65 %-Anteil Hundemüsli zu ermitteln.
Leider ist es damit nicht getan, denn der tatsächliche Hundemüsli-Anteil muss dann wieder heruntergerechnet werden auf 1 Teil Hundemüsli und 3 Teile Wasser.
Und zu guter Letzt das Ergebnis ungefähr durch 1,5 teilen – wir dürfen ja nicht die vielen Leckerli vergessen, die Sophie untertags als Motivationsschub (‚ja, das hast du feiiiin gemacht!‘) bzw. einfach so (‚och guck mal, wie lieb sie gerade wieder guckt ...‘) erhält.
Hier das Rechenergebnis:
Futterplan für Fortgeschrittene :-)
Ich weiß, ich weiß. Echte Barf-Profis werden jetzt müde lächeln, aber um fünf Uhr morgens ist das schon eine kleine Herausforderung! :-)
Aber wenn die Fellnase vor Begeisterung schier aus den Latschen kippt, macht man das ja gern, oder?
Warum wir den Test trotzdem nach knapp zwei Wochen abgebrochen haben? Das erfährst Du weiter unten in unserem Fazit.
Jetzt aber erst noch zu den anderen feinen Sachen im naftie-Paket ...
Knusper, knusper, knäuschen ...
... wer knabbert an meinen Keksen?
Natürlich muss ich bei jedem neuen Futter auch mal schauen, ob es auch ein paar nette Leckerlis gibt.
Ja, die gibt's bei naftie!
Und zwar diese tollen, trocknen Hundekekse, die ich inzwischen für Sophie bevorzuge – denn Madame bekommt wie gesagt ja ordentlich Motivation in essbarer Form.
'Krieg ich noch ein Leckerli? Biiiiiitte!'
Also achten wir darauf, dass die Leckerli so gesund wie nur möglich sind.
Also, so wie der Bananenknusper und der Apfelknusper - mit Dinkelvollkornmehl, Bananen, Walnüssen und Oregano bzw. fermentiertem Dinkelvollkornmehl, Haferflocken, Äpfel, Olivenöl und einem Hauch Zimt.
Ich hätte beinahe selber einen probiert, so lecker sehen die aus ... :-)
Es darf geknuspert weden ...
Außerdem finde ich die Kekse superpraktisch für den Leckerlibeutel oder die Jackentasche. Schön trocken, krümeln nicht, haben keinen starken Eigengeruch, und mit ihren circa einen auf zwei Zentimetern genau die richtige Größe auch für kleinere Fellnasen. :-)
Hmmm, lecker!
Kräuter mit dem 'Wau-Effekt' :-)
Und wenn ich schon mal auf dem ‚Hundherum gesund‘-Trip war, habe ich auch gleich nochmal etwas für den typischen Kleinhunde-Schwachpunkt, die Patella, getan.
Wobei ich auch fairerweise sagen muss, dass Sophies Hüpferei nicht immer gleich was mit schwachen Gelenken, Sehnen und/oder Bändern zu tun hat, sondern oft einfach nur mit einer Fichtennadel oder einem kleinen Kieselsteinchen zwischen ihren zarten Prinzessinnen-Ballen ...
Trotzdem. Ganz nach dem Motto ‚Schadet nicht, hilft vielleicht‘ bekommt Sophie täglich etwas zur Unterstützung ihrer Knochen.
Deswegen also die Gelenkkräuter - oder, wie naftie es nennt: Kräuter mit Wau-Effekt :-)
Erinnert ein bisschen an Frauchens Kräutertee ... :-)
Was ist in der hübschen Papiertüte mit Guckloch drin?
Eine Kräutermischung aus Weidenrinde, Rosmarin, Schachtelhalmkraut, Brennessel- und Birkenblätter, Hagebuttenschalen und Teufelskralle - alles gute Sachen für die Gelenke.
Die Kräuter werden einfach täglich unters Futter gemischt. Natürlich gibt’s auch hier wieder eine Futterempfehlung von naftie. Sophie bekommt einen halben Teelöffel – damit reicht die 200 g-Papiertüte auch eine ganze Weile.
Denn auch hier ist es wie bei allen Zusatzmittelchen: nur die konsequente Anwendung über einen längeren Zeitraum hinweg bringt’s.
Viel Gutes für zarte Hundegelenke ...
Ob die Kräuterchen was helfen?
Wie gesagt, Sophie ist glücklicherweise nicht hochgradig mit ‚Patella‘ geschlagen, sondern hat dort eben ihre Schwachstelle. Seit ich konsequent entsprechendes Pulver bzw. jetzt zusätzlich Kräuter ins Futter gebe, ist die Hüpferei auf alle Fälle deutlich weniger geworden.
Was will man mehr? :-)
Unser Fazit - es muss nicht immer (viel) Fleisch sein!
Was hat uns an den gesunden Sachen von Naftie denn eigentlich so gut gefallen?
- Der Geschmack
Der wichtigste Punkt: Sophie hat’s geschmeckt.
Und wie!
Erstaunlicherweise sogar das rein vegane Futter, bei dem ich heimlich leise Zweifel hatte – der Hund mag nur, was nach Fleisch riecht, und so. Pustekuchen! Sophie ist auf das Kräuter-Gemüse-Beeren-Zug so scharf, dass sie mir regelmäßig das Futterschälchen schier aus der Hand reißt. Die Geräusche, die sie beim Warten auf ihr Dinner macht, erinnern ziemlich an ein Meerschweinchen, dem man auf die Pfoten gestiegen ist. Ob’s am Hanfpresskuchen liegt, der im Hundemüsli mitverarbeitet ist? ;-)
Damit sind wir auch schon auf ein Thema gekommen, auf das ich gleich nochmal zurückkomme.
Jetzt aber erstmal weiter zu den Pluspunkten.
'Was denn noch? Für mich reicht der Pluspunkt, dass es mir supergut schmeckt.'
- Die Nachhaltigkeit
Auch wenn ich mir trotz der positiven Erfahrungen mit veganem Hundefutter nicht vorstellen könnte, Sophie wirklich dauerhaft rein fleischlos zu ernähren, finde ich den Aspekt, Fleisch bewusster und reduzierter zu genießen, sehr wichtig – auch und gerade bei uns Zweibeinern!
naftie schreibt sich eh einige sehr aktuelle Punkte auf die Fahne, wie z.B. Fleisch nur aus artgerechter Haltung, Rohstoffe aus BIO-Anbau und (möglichst) regional, faire und soziale Arbeitsbedingungen nicht nur für die Angestellten von naftie selbst, sondern auch für die Lieferanten.
Diese Philosophie spiegelt sich auch im Zubehör wieder, das von naftie angeboten wird: beim Spielzeug, vorrangig aus Tauen, Futternäpfe in Naturfarben aus Keramik, Öko-Hundekissen aus recyceltem Material und zertifizierten Textilien bis hin zu Pflegemittel und Ungezieferabwehr auf Kräuterbasis ...
Ja, Sophie, und natürlich auch Leckerli – gaaanz viele gesunde Leckerli, die nicht gleich so doll auf die Hüften gehen.
- Die ausführliche Beschreibung samt Futterempfehlung auf jeder Dose bzw. Tüte
Damit fühlt man sich als Barf-Anfänger gleich viel wohler, vor allem, weil auch zwischen jungen und älteren Hunden bzw. nach Körpergewicht unterschieden wird.
- Die Expertise durch langjährige Erfahrung aus der Tierheilkunde
Der Name naftie kommt nämlich nicht etwa vom (falsch geschriebenen) Futternapf :-), sondern steht als Abkürzung für ‚Naturheilpraxis für Tiere‘, die der Gründer der Firma seit Langem in Bayern betreibt. Damit ist für mich ein weiterer wichtiger Punkt beim Thema Hundeernährung erfüllt: das Wissen um gesunde Futterzusammenstellung und die entsprechende Erfahrung.
Und last, but not least:
- Die toll gemachte Homepage inklusive online-Shop mit vielen Infos rund ums Thema Hundegesundheit und die hübschen Designs auch auf den Produkten
Das (Menschen)Auge isst schließlich mit! Hier merkt man, dass sich die Leute von naftie wirkliche Gedanken gemacht haben und ihr Motto ‚Futter für neues Denken‘ konsequent und liebevoll umsetzen.
Gibt's denn nur Positives zu berichten?
Tja, wie soll ich das am besten beschreiben? Irgendeines der Kräuter hat auf Sophie irgendwie eine sehr aufputschende Wirkung ...
Um Missverständnissen vorzubeugen: Sophie ist alles andere als eine Schlaftablette. Sie kann mal ganz schnell als getarnte Wildsau grunzend ihren Durchdreher kriegen, und wenn wir unterwegs sind, ist Madame total aufgeregt, weil es so viel Neues zu sehen und zu schnüffeln gibt. Wir brauchen also wirklich keine ‚Anzündhilfe‘ ... :-)
Im Vollgas-Modus ...
@ Marleen Güttinger
Irgendwie hatten wir aber das Gefühl, dass in dem Mix & Match-Menü so eine Art 'Turbobooster' drin sein muss – wenigstens hat Sophie entsprechend reagiert. Wir haben es uns ein paar Tage lang angesehen und dann beschlossen, den Barf-Pegel mal etwas runterzudrehen, bevor sämtliche Teppiche an der Decke kleben.
Vielleicht ist aber auch einfach der Proteingehalt vom Reinfleisch (Bio-Rind zum Beispiel 13,0 %) und vom Hundemüsli (12,3 %) für unsere Energiebündel eine Spur zu hoch?
Wie auch immer: seit wir zum fertigen Hundemenü zurückgekehrt sind, ist Madame wieder genauso quirlig wie früher, ohne uns Tag und Nacht durchgängig auf Trab zu halten :-). Vielleicht handelt es sich hier um ein ganz spezifisches ‚Bichon frisé-Prinzessin-Problem‘ ...
Das Müsli bekommt sie eben nur noch hin und wieder in den Napf – ihre Reaktion ist aber immer absolute Ekstase. Ob’s doch am Hanfpresskuchen liegt? :-)
Vegan oder nicht vegan - das ist hier die Frage ...
Was haben wir aus dem Experiment gelernt? Es muss nicht immer gaaaanz viel Fleisch im Hundenapf sein. Auch die veganischen Nassfutter-Menüs, die Obst-Knusperkekse und das Hundemüsli mit den Vollkornreisflocken, dem Obst und dem Gemüse kamen bei Sophie total gut an. Schade, dass sie auf die Barf 2.0-Kombination aus Reinfleisch und Hundemüsli etwas zu ‚optimistisch‘ reagiert hat – aber das hat auch sein Gutes: Frauchen muss nicht in aller Herrgottsfrühe schon intellektuell anstrengende Mischtätigkeiten mit Küchenwaage und Messbecher vornehmen, sondern kann auf das fertige Hundemenü zurückgreifen ... :-)
Denn um ganz ehrlich zu sein: das ‚richtige‘ Barfen ist für mich immer noch eine echte Herausforderung. Ich fühle mich sicherer, wenn ich auf richtig gute, nahrhafte, ausgewogene Fertigmischungen zurückgreifen kann, in denen alles drin ist, was unsere kleine Fellnase so braucht. Und die bietet naftie auf alle Fälle an!
'naftie? Von mir gibt's ein 'Kralle hoch'!
Und? Was sind Deine Erfahrungen mit dem Thema Barfen? Gehörst Du wie wir auch zur Fraktion der ‚Fertigbarfer‘ oder gibt’s bei Dir nur ‚richtiges‘ Barf im Napf?
Und wie sieht’s mit dem Thema ‚Vegane Ernährung für den Hund‘ aus? Hast Du das auch schon mal ausprobiert?
Sophie und ich freuen uns immer über Tipps, Tricks und Erfahrungsberichte! Schreib uns einfach gleich hier einen Kommentar, oder schick uns eine Mail an kontakt@der-kleine-Hundeblog.de mit der Info, ob wir Dir auch antworten dürfen. Du weißt schon, das leidige Thema ‚Datenschutz‘ ...
In diesem Sinne bis demnächst mit einem Blog-Artikel, der mir gerade echt auf den (durchgeweichten) Nägeln brennt. Lass Dich überraschen – oder noch besser: trage Dich einfach hier bei unserem ‚Erinner mich-Service‘ ein, dann bekommst Du immer eine kurze Info, wenn Sophie und ich wieder einen neuen Artikel geschrieben haben. Total kostenlos, sicher, einfach und jederzeit löschbar - solltest Du jemals von uns genug haben ... :-)
Herzliche Grüße und eine wunderbare Zeit mit Deiner Fellnase wünschen
Just push the button! :-)
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Christoph (Donnerstag, 27 Februar 2020 19:27)
Hallo Claudia,
schön, dass es mit eurem Urlaub geklappt hat, keine Streiks bei der Fluggesellschaft und der Dampfer war ja auch rechtzeitig fertig geworden (ich hatte auch die Daumen gedrückt).
Zum Futter. Telmo bekommt von uns ein abwechslungsreiches Futter, incl. Fleisch, Fisch, Gemüse und Obst. Wir wechseln zwischen von uns selbst für ihn gekochten Menüs und hochwertigem Fertigfutter. Ich denke jeder Hundehalter muss und sollte selbst entscheiden wie er seinen Hund ernährt.
Eine rein vegetarische oder vegane Ernährung von Telmo kommt momentan nicht in Frage. Wir sind keine Ernährungsexperten und uns ist z. B. nicht eine unabhängige Langzeitstudie bekannt, die bestätigen würde, dass es für die Gesundheit von Hunden vollkommen egal ist, wenn sie dauerhaft ohne tierische Eiweiße, Proteine, Aminosäuren usw. ernährt werden.
Liebe Grüße, Christoph
gvDIgrDT (Freitag, 23 September 2022 22:44)
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