Sommerzeit ist Zeckenzeit - Wir testen Zeckenspray und ZeckenSchild von AniForte©
WERBUNG (wie immer unbezahlt, unbeeinflusst & unbestochen)
Sommerzeit = Zeckenzeit
So, da ist er ja endlich, der (Früh-) Sommer!
Er hat so wahnsinnig viele schöne Seiten: die Tage werden immer länger, ich brauche keine zehn Minuten, um mich und Sophie kälte- und regenfest für den Gassi-Gang vorzubereiten (um dann doch mit nassen Füßen und dreckverschmierten Pfötchen heimzukommen), die Vögel singen, die Insekten summen, die Sonne strahlt vom Wattewölkchen-Himmel ... ⛅
Es könnte alles so schön sein hier in der tollen Natur des Nordschwarzwalds.
Mit einer Ausnahme.
It’s Zecken-Time! 😱
Welcome to the jungle
Ja, wir leben hier wirklich im Paradies für naturbegeisterte Fellnasen und ihre Zweibeiner.
Aber wir müssen es uns leider mit ein paar Geschöpfen direkt aus der Hölle teilen – mit den blutsaugenden Ektoparasiten der Ixodia. Besser bekannt als
DIE ZECKEN.
Und sie lauern überall dort, wo sich Hunde am liebsten aufhalten und ihre feuchte Nase ganz tief reindrücken: In Wald und Wiese, im Unterholz und am Wegesrand, in morgentaunassem Gras und modrigem Laub.
Einfach genau da, wo Sophie am liebsten 99,9 % ihrer Gassi-Runde verbringen möchte (die restlichen 0,1 % in der Garageneinfahrt diverser Nachbarn, die unerklärlicherweise immer eine volle Leckerlitüte neben ihrem Daimler gebunkert haben).
'Ja, ich schnüffle. Da steh ich dazu. Schnüffeln ist mein Leben. Und natürlich Leckerlis abstauben.'
Ganz besonders eklig sind die Dinger, wenn sie sich im Blutrausch an ihrem Opfer vollgesaugt haben – ehrlich, da würgt’s mich einfach. 🤢
Und die Viecher sehen nicht bloß furchtbar aus, sondern sind auch noch echt gefährlich für Mensch und Tier. Sie können eine ganze Menge an Krankheitserregern übertragen, wie zum Beispiel Borreliose, Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) und viele andere Scheußlichkeiten mehr.
Langer Rede, kurzer Sinn: Zecken möchte man speziell als Hundehalter nicht zu nahekommen.
Leider ist die Abneigung einseitig.
Und so stellt man beim Gassi-Talk in unserer Gegend über kurz oder lang immer wieder die gleiche Frage: "Was macht ihr denn so gegen Zecken?"
Zeckenmittel in allen (gefährlichen) Varianten ...
Ungelogen, wir haben schon alles durch.
Fast.
Wir haben noch nicht bei Vollmond Kräuter gesammelt oder es mit Bernstein- und sonstigen Juwelenketten versucht. Aber ansonsten kämpfen wir seit Jahren auf verlorenem Posten gegen die Viecher. Angefangen von ökopazifistischen Mitteln wie Kokosöl-Massagen und Schwarzkümmelöl im Futter über die Klassiker wie Halsbänder, Sprays und Spot-ons bis hin zu wahren Kampfmitteln wie Tabletten, die jeder Zecke nach erfolgtem Andocken den Garaus machen (sollen).
Geholfen hat bisher nichts – beziehungsweise nichts, was wir Sophie mit halbwegs gutem Gewissen verabreichen können.
Denn unsere Zecken hier sind quasi unbelehrbar. Worauf viele Hundehalter anderswo ‚ganz natürlich‘ schwören (ich sag nur Kokosöl …), darüber lachen sich die Zecken in unserer Gegend (leider nur im übertragenen Sinne) tot. Mit anderen Worten: Wir schwangen spätestens nach den ersten beiden wärmeren Wochen gefrustet wieder die Chemiekeule, weil wir Sophie quasi im Stundentakt ‚entzecken‘ mussten.
Allerdings mit ziemlich schlechtem Gewissen.
Wer mal nach den Inhaltsstoffen googelt, weiß, warum. Auch wenn wir nicht zum Team ‚Dauerpanik‘ gehören – das ungute Gefühl bleibt, wenn man die Fellnase mit ausgewiesenen Kontaktgiften beträufelt oder Tabletten verabreicht, deren Insektizide sich im Fettgewebe sowie in Leber, Niere und Muskeln anreichern (Quelle: bspw. hier bei Wikipedia).
Tja, und da wir diese Spot-ons und Tabletten nicht reinen Herzens weiterempfehlen können, halten wir uns lieber mit Empfehlungen zurück.
Bis jetzt.
Denn in diesem Frühjahr ist (hoffentlich für immer) alles anders.
Ein neues Zeckenspray? Das wird doch wieder nix ...
Mehr aus Zufall stieß ich nämlich auf Werbung für ein ‚neues Zeckenspray‘.
Jaha, selten so gelacht, dachte ich. Ich schick euch mal ein paar achtbeinige Kandidaten aus der Gegend, und danach sehen wir weiter. Könnt gerne noch eine Bernsteinkette drauflegen und im Vollmond dazu tanzen ...
Dann erst merkte ich, dass das Produkt von der Firma stammt, die uns mit ihrem Spray schon seit zwei Sommern durch die Grasmilben-Zeit (sprich, übel juckende Pfötchen) hilft.
Ich wurde neugierig und sah mir die Inhaltsstoffe dieses neuen Sprays mal genauer an.
Et voilà. Die ‚alten Bekannten‘ aus der Biopazifisten-Ecke: Neben Wasser nur pflanzliche Öle, und zwar Schwarzkümmelöl, Zitroneneukalyptusöl, Lavendelöl, Geraniol und Teebaumöl.
Okay, das klang alles sehr natürlich (und damit sehr uneffektiv …).
Aber da wir mit dem Grasmilben-EX schon so gute Erfahrungen gemacht hatten und ich gerade in Bestell-Laune war, wanderte das AniForte® Zeckenspray einfach auch noch in den Einkaufswagen – zusammen mit den AniForte® ZeckenSchild Kapseln mit Bierhefe.
Wenn schon, denn schon.
100% Liebe und hoffentlich auch 100% Zeckenabwehr im Karton ... 😁
Ich geb‘s zu: Ich hatte keine großen Erwartungen, als wir unser Experiment starteten. Wir haben (siehe oben) schließlich schon eine Menge mit natürlichen Stoffen probiert – und sind regelmäßig gnadenlos an unseren Zecken-Terroristen gescheitert.
Aber da Sophie gerade erst beim Friseur war (deswegen darf ich auch keine aktuellen Fotos von ihr zeigen, sagt sie. Ist ihr peinlich, so fast mit Ganzkörperglatze ...) und wir deswegen gute Sicht auf alle krabbelnden und kriechenden Viecher hatten, trauten wir uns.
'Hey! Ich sagte, KEINE Fotos! Mann, ist mir das peinlich ...'
Morgens also eine Kapsel Bierhefe mit ins Futterschüsselchen, und dann drei bis vier gut gezielte Pumpstöße gemäß Packungsanleitung an die Pfötchen, in den Nacken und an die Schwanzwurzel (sehr zu Sophies Leidwesen, die es einfach nur hasst, angesprüht zu werden) direkt vor dem morgendlichen Gassi-Gang – und ab in die feuchtwarme Wiese.
'Hach, ist das schöööön hier ...'
Nach knapp einer Woche wurden wir nervös.
Keine Zecke.
Keine einzige.
Und das, obwohl unsere Gassi-Bekanntschaften täglich neue Rekordzahlen an Zeckenbefall im Hundefell meldeten. 🤨
Wir machten (ungewollt) die Probe aufs Exempel und zielten eines Tages etwas schlechter - um nicht zu sagen, ganz daneben. Und siehe da: Nach der ersten Wiesenbegehung marschierte eine Zecke quer über Sophies Nase. Aber - sie marschierte, statt sich wie üblich sofort tief ins Fell zu wühlen und zuzubeißen. Lag’s tatsächlich an der simplen Bierhefe in den Tabletten?
Wir trauten der ganzen Sache immer noch nicht so ganz und testeten weiter. Eine Zecke macht noch keinen Sommer, oder so ähnlich ...
And the winner is ... AniForte©! 😎
Inzwischen sind wir in Woche 7 angelangt – und das Ergebnis steht fest.
Offensichtlich finden die Zecken unserer Gegend die Kombination aus den verschiedenen Ölen samt Bierhefe einfach nur zum Davonrennen. Und das, obwohl das Spray und die Tabletten von AniForte© keine chemischen ‚Kampfstoffe‘ beinhalten!
Sobald wir mit dem Einsprühen etwas nachlässiger sind (beziehungsweise Sophie schneller ist als der Sprühnebel 😄), steigen die Chancen auf krabbelnden ‚Feindkontakt‘, der sich aber im Gegensatz zu früher nicht sofort festsaugt. Und da die Übertragung der Krankheitserreger erst durch den Biss erfolgt, ist eine wirksame Abschreckung noch viel besser als das Prinzip der Abtötung nach dem Biss (wie bei den üblichen Spot-ons, Halsbändern und Tabletten).
Ganz ehrlich – wir können es echt selber noch nicht ganz glauben, dass es funktioniert … 🤩 Schließlich sind unsere heimischen Zecken wirklich von der Sorte ‚multiresistent‘.
Wir werden natürlich über den Sommer weiterhin fleißig sprühen (und Tabletten verteilen) und Dich über das Ergebnis auf dem Laufenden halten – aber wenn Du gerade jetzt im Frühsommer auf der Suche nach einer ‚Geheimwaffe‘ bist: Wir können Dir die Kombi von AniForte© wirklich mit gutem Gewissen empfehlen!
Geheimwaffe #1: Das Zeckenspray - hier in der schlanken 100ml-Flasche
Geheimwaffe #2: Die ZeckenSchild-Tabletten
Die Anwendung ist easy. Einfach ein paar Pumpstöße ins Fell – dabei natürlich darauf achten, dass Du Deiner Fellnase nicht direkt in die Augen und in die Atemwege sprühst.
Der Hersteller empfiehlt etwas nebulös:
"Die Häufigkeit der Anwendung unseres Zeckenschutzmittel für Hunde richtet sich nach den individuellen Lebensumständen des Tieres." Quelle: https://www.aniforte.de/products/zeckenmittel-hund
Da haben wir natürlich gleich mal bei AniForte© per Mail direkt nachgefragt 😊 – und gleich darauf eine sehr nette, persönliche Antwort bekommen. Das Spray darf tatsächlich einmal pro Tag angewendet werden – und man kann es sich auch auf die Handflächen sprühen und damit zum Beispiel hibbelige Hundebeinchen massieren (oder eben die Stellen, auf die sich Zecken gerne stürzen – also alles rund um die Hundeschnauze oder -ohren).
Und man kann das Spray auch zusätzlich in der ‚Home-Variante‘ benutzen: Laut Hersteller ein- bis zweimal pro Woche einfach Schlafkörbchen, Liegedecke, Hundekissen und wo sich die Fellnase sonst noch überall so gerne aufhält, besprühen – und den Zecken stinkt’s.
Ob es Dir auch stinkt, musst Du allerdings ausprobieren. 😎
'Das kann ich doch nicht riechen ...'
Ja, da wären wir beim Punkt.
Das Spray duftet nämlich wirklich, und zwar blumig bis zitronig. 🌻
Ich persönlich finde den Geruch sehr, sehr angenehm – und auch viele Gassi-Bekanntschaften schnüffeln seitdem begeistert an Sophie (zu ihrem großen Leidwesen …) und loben unser neues ‚Hundeparfüm‘. 😁
Wer aber eine sehr empfindliche Nase hat und/oder diesen blumenfrischen Duft nicht so gut leiden kann, sollte vielleicht seine Fellnase nur vor der Haustür ‚beduften‘. Der Geruch hängt nach dem Einsprühen noch für ein paar Minuten in der Luft – für uns ist das aber wie gesagt völlig okay, da sehr angenehm.
'Ja, riecht echt gut. Aber Leberwurst riecht noch besser, finde ich.'
Die Sprühdosen gibt’s übrigens in einer kleineren 100 ml-Version, wenn man erstmal testen möchte, ob die eigenen Zecken auch allergisch darauf reagieren.
Wir steigen beim nächsten Kauf auf die vollen 250 ml um. Nach dem Öffnen sollte der Inhalt innerhalb zwölf Monate verbraucht werden und bis dahin kühl und trocken gelagert werden – das kriegen wir hin …
Für kleine und große Hunde: die Zeckentabletten von AniForte©
Die Zeckenschild-Kapseln sind noch feiner dosiert, nämlich nach Körpergewicht der Fellnase (0-10 kg, 10-35 kg und für echte Wuchtbrummen: 35-50 kg).
Die 60 Kapseln pro Dose reichen für knapp 2 Monate. Da Bierhefe ja grundsätzlich eine positive Wirkung für Haut und Fell nachgesagt wird, werden wir Sophie nicht nur über den Sommer, sondern dieses Jahr so lange in die Herbstmonate damit versorgen, bis die Zeckenviecher erfroren vom Grasstengel plumpsen.
Erhältlich sind die Zeckenmittel von AniForte© eigentlich überall im Handel – online natürlich auch direkt hier im Shop von AniForte©.
Kleiner Tipp für Schwaben und andere Sparfüchse 😎: Es gibt immer mal wieder Rabatte oder andere Aktionen auf der Homepage – und natürlich noch viele andere Produkte rund um den Hund (und Pferd und Katze 😃).
So, das war er, unser Tipp zum Thema ‚Zecken und ihre Bekämpfung‘. Wir haben wie gesagt die Erfahrung gemacht, dass es durchaus regionale Unterschiede gibt, was gegen die Viecher hilft und was nicht. Für den Nordschwarzwald 2022 🌲 können wir aber schon mal ein glattes ‚Fein gemacht!‘ an die Firma AniForte© vergeben. 👍
Hoffen wir mal, dass sich die nächste Generation der blöden Krabbler nicht an Bierhefe und Geranienöl + gewöhnt …
Wir werden uns auf alle Fälle gegen Ende des (Zecken)Jahres nochmal mit einem Update melden und berichten, wie wir durch den Sommer gekommen sind.
Schau einfach wieder bei uns rein 😊 …
'Und ich geh jetzt wieder schnüffeln. Tschüß!'
Bis dahin wünschen wir Dir und Deiner Fellnase einen wunderschönen Sommer 😎 mit viel Sonnenschein 🌞und herrlichen gemeinsamen Stunden draußen in der (zecken)freien Natur 🌻 – genieß es!
Bis dann, herzliche Grüße und alles Gute sagen
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Brigitta H. (Mittwoch, 24 Juli 2024 09:40)
Hallo - ich gebe meiner Hündin (und auch schon deren Vorgänger) immer zur Zeckenzeit die Zeckenschild-Kapseln. Sie wirken hervorragend. Eure Erfahrungen kann ich nur bestätigen. Lediglich für den Aufenthalt in Griechenland, einmal pro Jahr, brauchen wir noch ein Spot-on, gegen die Sandmücken.
Grüße aus dem Taunus!
Claudia & Sophie (Mittwoch, 24 Juli 2024 11:55)
@ Brigitta: Vielen lieben Dank! Schön zu lesen, dass Ihr auch so gute Erfahrungen mit den Kapseln habt. Im Moment ist es bei uns auch gerade wieder so schlimm mit Zecken ...
Herzliche Grüße aus dem Nordschwarzwald in den schönen Taunus & alles Gute für Euch sagen
Claudia & Sophie